Differenzieren oder verlieren. Diese Marketing-Weisheit gilt auch für monetäre Vergütungssysteme, wenngleich diese hier schnell an ihre Grenzen stoßen: Was gesetzlich bzw. tariflich normiert und häufig nicht transparent ist, kann kaum den Unterschied machen. Mehr Potenzial bieten dagegen berufliche Nebenleistungen, oder neudeutsch Benefits. Denn hier haben Unternehmen mehr Freiheiten, sich bei Talenten und Investoren ins Spiel zu bringen und zudem im Rahmen der geforderten nicht-finanziellen Berichterstattung ein modernes mitarbeiterfreundliches Gesicht zu zeigen.

Doch wie gehen Unternehmen aktuell mit dem Thema um – welche grundlegenden Ansätze verfolgen sie? Antworten und Empfehlungen gibt die aktuelle hkp///group Studie „Arbeitgeberattraktivität neu definiert – Benefits im Spannungsfeld von Standards, Innovation und Governance"

Die hkp///group Studie stützt sich auf eine Befragung per Online-Fragebogen aus dem Frühjahr 2024. Sie geht auf Impulse aus zahlreichen Beratungsprojekten mit Unternehmen zurück, die einen hohen Bedarf an Optimierung und Präsentierung ihrer Benefits gesehen haben. Insgesamt haben 71 Unternehmen unterschiedlichster Größe und Geschäftsmodelle teilgenommen. Großunternehmen mit mehr als 25.000 Mitarbeitern weltweit haben einen Anteil von rund 34%,


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* Photo: Dima Sidelnikov – iStockphoto
Author Johannes Brinkkötter

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