Business as usual? Das fällt uns allen seit dem menschenfeindlichen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine schwer – im beruflichen Alltag und hier im Netz. Wir sind im Gedanken bei den Menschen, die um ihr Leben, um ihre Nation und um ihre Freiheit kämpfen. Und doch geht auch unsere Kommunikation zu fachlich relevanten Inhalten weiter. Das fällt schwer – doch Lähmung wäre sicher die falsche Antwort auf die Aggression Putins.
Um dem Gefühl der Machtlosigkeit mit Solidarität und konkreter Unterstützung zu begegnen, wurde eine erneute Spendenaktion mit unseren Kolleginnen und Kollegen gestartet – und erfolgreich abgeschlossen. Rund 20.000 Euro wurden von Mitarbeitenden des Frankfurter Büros sowie der hkp/// group zusammengetragen. Ein starkes Zeichen der Solidarität und eine beinahe therapeutische Maßnahme angesichts eines Ereignisses, dem wir alle fassungslos gegenüberstehen. Die Spende kommt folgenden von Kolleg:innen vorgeschlagenen Organisationen und Initiativen zugute:
- EFG Schneeberg: Die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde in Schneeberg (Sachsen) startete mit der Lieferung von Hilfsgütern an die Grenze zur Ukraine. Mittlerweile bietet sie ein umfangreiches Hilfsangebot für Geflüchtete vor Ort: von Wohnraum über medizinische und psycholgische Hilfe bis hin zu Sprachkursen, Kinderbetreuung und Behördengängen. Hier finden Sie weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten.
- Partnerschaftsverein Charkiw-Nürnberg e.V.: Humanitäre Hilfe wie zum Beispiel die Beschaffung von Medikamenten, Lebensmitteln und Hygienebedarf für Einrichtung in der Stadt Charkiw. Hier finden Sie weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten.
- Save the Children e.V.: Jeder Krieg ist ein Krieg gegen Kinder. Das Engagement von Save the Children bietet geflüchteten Kindern Nothilfe sowie geschützte Räume für die Traumaverarbeitung. Hier finden Sie weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten.
- Malteser Hilfsdienst e.V.: Die Malteser helfen den Opfern des Krieges in der Ukraine, in den Nachbarländern und in Deutschland: u.a. durch Hilfstransporte, die Versorgung von Schutzsuchenden mit Lebensmitteln, Unterkünften, Kleidung und Decken sowie medizinischer Betreuung. Hier finden Sie weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten.
Abgesehen von der finanziellen Hilfe wurde auch eine Hilfslieferung, organisiert von der Stadt Frankfurt, durch die Sammlung von Hilfsgütern in der Mitarbeiterschaft von zwei Kolleginnen unterstützt. Gleichzeitig haben wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgerufen, mit ihren Teams ins Gespräch zu gehen – nicht zuletzt um Ängste oder unmittelbare Betroffenheit im Familien- und Bekanntenkreis zu teilen.
Nur mit Maßnahmen wie diesen und durch diesen expliziten Ausdruck der momentan herrschenden Zerrissenheit, zwischen Alltag und Ausnahmezustand, ist es uns möglich, ein wenig Normalität in dieser traurigen Zeit aufrecht zu erhalten – sei es im Office, bei unseren Kundinnen und Kunden oder online.
In der Hoffnung auf baldigen Frieden
Ihre hkp/// group