Networking, fachlicher Austausch und eine spannende Business Challenge, das erwartet Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zweitägigen Case Study Events der hkp/// group. Zu den Inhalten, Hintergründen und Benefits sprachen wir mit Dr. Rieke Hullmann und Johannes Harrack, den für das Projekt verantwortlichen Consultants der hkp/// group.

Rieke, Johannes, wie lange seid Ihr bei der hkp/// group und was hat Euch letztlich veranlasst, Eure berufliche Laufbahn bei einem Beratungshaus für strategisches HR-Management und Corporate Governance zu beginnen?

Rieke: Ich bin seit letztem Jahr bei der der hkp/// group. Aufgrund meiner vorherigen Berufserfahrung wusste ich, dass ich gerne in einer Unternehmensberatung arbeiten möchte. Ausschlaggebend für meine Entscheidung waren vornehmlich zwei Gründe: Zum einen finde ich die hkp/// group-Themen an der Schnittstelle von Strategie, HR und Transformation sehr spannend, zum anderen waren die Kolleginnen und Kollegen schon im Bewerbungsprozess sehr engagiert. Das hat sich dann im weiteren Einstieg bestätigt. Der Zusammenhalt im Team ist einfach toll. 
Johannes: Das Arbeiten in einer Unternehmensberatung war für mich aufgrund der Vielfältigkeit und Dynamik bei Inhalten und Organisation immer eine attraktive Option für den Berufseinstieg. Mittlerweile bin ich seit knapp drei Jahren im Unternehmen, wobei mich von Anfang an die Corporate Governance Beratungsfelder interessiert haben. Wenn man sich mit der Strategie großer börsennotierter Unternehmen beschäftigen und diese in Anreizsysteme überführen möchte, dann führt an hkp/// group schlicht kein Weg vorbei.

Habt Ihr im Vorfeld Eurer Entscheidung gezielt Kontakte in Beratungen gesucht und Euch dort informiert?

Rieke: Ja, ich habe mich intensiv mit Personen in unterschiedlichen Unternehmensberatungen ausgetauscht und dadurch gute Einblicke erhalten. Ein persönliches Gespräch bietet die besseren Möglichkeiten, Informationen zu erhalten, die über die Inhalte von Homepages und Stellenanzeigen hinaus gehen. Ein weiterer Vorteil ist, so schon einen Fuß in der Tür zu haben, falls man sich bei der entsprechenden Beratung bewerben möchte.
Johannes: Bereits während des Studiums stand für mich fest, dass ich einem abwechslungsreichen und herausfordernden Job mit gesellschaftlicher Relevanz nachgehen wollte. Aus diesem Grund habe ich gezielt Kontakte in Beratungen zu entsprechenden Themen gesucht. In den Gesprächen habe ich realisiert, dass insbesondere spezialisierte und Partner-geführte Beratungen mir die besten Möglichkeiten zur individuellen Entwicklung bieten und es gleichzeitig ermöglichen, auch eigene Themen und Projekte voranzutreiben.

Nun habt Ihr für die hkp/// group ein Case Study Event konzipiert. Was sind die genauen Beweggründe dafür? Hat Euch diese Möglichkeit im Prozess Eurer Berufsorientierung gefehlt?

Rieke: In den vergangenen zwei Jahren gab es für Studierende nur bedingt Möglichkeiten zum persönlichen Austausch mit potenziellen Arbeitgebern. Daher möchten wir interessierten Studierenden jetzt Raum dafür bieten, um sich einen eigenen Eindruck über die hkp/// group zu verschaffen: Welche Themen und Werte treiben uns? Mit welchen Kunden arbeiten wir zusammen? Wie ticken die zukünftigen Kollegen? etc.

Werden solche Formate nicht an Universitäten angeboten?

Rieke: Doch, aber im Rahmen meines Studiums haben solche Events eher in den Räumlichkeiten der Uni stattgefunden. Sie waren immer sehr anregend und haben viel Spaß gemacht. Allerdings hatte man nicht die Möglichkeit, Beratungsluft vor Ort zu schnuppern. Mir fehlte da immer die Authentizität des eigentlichen Arbeitsplatzes.
Johannes: In meinem Studium gab es einige Beratungen, die den Kontakt zu Studierenden gesucht und Case Study Events angeboten haben. Diese haben einen ungeschminkten Einblick in die Unternehmenskultur geboten. Genau aus diesem Grund wollen wir interessierten Studierenden die Möglichkeit bieten, die hkp/// group als Gesamtheit – also über Themen, Büros und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – kennenzulernen. Natürlich hoffen wir auch, bei dem Einen oder der Anderen Interesse an einem Einstieg bei uns zu wecken.

Für wen ist das hkp/// group Case Study Event konzipiert?

Rieke: Wir laden bundesweit Studierende aus Master-Studiengängen ein, wobei wir vor allem die Fachrichtungen Volks- und Betriebswirtschaft, Finanzmathematik aber auch Wirtschaftspsychologie im Blick haben. Aber natürlich freuen wir uns auch über Bewerbungen von kreativen Köpfen aus anderen Fachrichtungen, die im Bereich strategische HR-Beratung und/oder Corporate Governance den Berufseinstieg wagen wollen. 
Johannes: Wer sich bewirbt, muss in seiner Berufswahl noch längst nicht auf Beratung fokussiert sein. Er oder sie kann das auch aus Neugier tun: Was heißt Beratung überhaupt? Wie arbeitet man dort? Welche Themen werden konkret bei hkp/// group behandelt? Welche Kultur verkörpert das Unternehmen, welche Rahmenbedingungen sind gegeben? Auf all das lassen sich im Rahmen der zwei intensiven Tagen vor Ort im Frankfurter Büro gute Antworten finden.

Wie konkret ist das hkp/// group Case Study Event aufgebaut?

Rieke: Ziel des Events ist die Entwicklung von kreativen Lösungen und der auf Argumenten basierende leidenschaftliche Austausch dazu. Wir starten mit einer Kennenlernrunde und stellen natürlich auch die hkp/// group vor. Anschließend gibt es eine Office-Führung mit der Möglichkeit, sich mit weiteren Kolleginnen und Kollegen auszutauschen – nicht zuletzt auch, um diese möglichweise am Kicker-Tisch herauszufordern. Nach dem Einchecken im Hotel lassen wir den Abend bei einem gemeinsamen Dinner in einem unserer Lieblingsrestaurants ausklingen.
Johannes: Den zweiten Tag beginnen wir mit einem gemeinsamen Frühstück im Büro. Danach stellen wir den Business Case vor, der sich an einem tatsächlichen Projekt orientiert. Ich bitte um Nachsicht, dass wir hier vorab noch nicht allzu viel verraten wollen – es soll schließlich die Spannung erhalten bleiben. Natürlich gibt es ausreichend Zeit zur Bearbeitung der Fallstudie in Kleingruppen. Ein Highlight ist dann die Präsentation der Ergebnisse, bei der es erfahrungsgemäß zu spannenden Diskussionen kommt. Dabei geht es weniger um richtig oder falsch, sondern vor allem um kreative Ideen mit Perspektive auf praxistaugliche Umsetzungsmöglichkeiten. Den Abschluss bildet ein entspanntes Get-together.

Das klingt nach einem spannenden Angebot. Wie war das Feedback von Absolventen zu vergleichbaren vorangegangenen Events?

Rieke: Immer wieder zurückgespielt wird, dass solche Events vor Ort einen sehr authentischen Einblick in das Leben und Arbeiten bei hkp/// group geben. Das freut uns natürlich, genau das möchten wir ja erreichen. Und mit unseren modernen Büroräumen im Herzen von Frankfurt, der offenen Unternehmenskultur und all den netten Kolleginnen und Kollegen brauchen wir uns nicht verstecken.
Johannes: Hohe Wertschätzung gibt es immer auch für das Netzwerken mit anderen Teilnehmenden. In der Regel handelt es sich ja um junge Menschen mit ähnlichen Interessenlagen. Da finden sich leicht Anknüpfungspunkte für den Austausch. Für viele ist auch die ausgehändigte Visitenkarte des hkp/// group Kontakts von hohem Wert, die einfach Sicherheit in der weiteren Berufsorientierung gibt. 
Rieke: Und last but not least freut es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer immer sehr, dass wir die kompletten Kosten in die Hand nehmen, inklusive der An- und Abreise sowie Unterbringung in einem Top-Hotel Frankfurts.

Rieke, Johannes, vielen Dank für das Gespräch!

 

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Autor Johannes Harrack

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